Der römische Verband
ist ein anspruchvolles Verlegemuster für Bodenplatten, das wahrscheinlich seinen Ursprung im Römischen Reich hatte. Die Anordnung und Auswahl der Plattenformate ist dabei alles andere als zufällig oder willkürlich, sondern folgt einem genauen, sich wiederholenden geometrischen Muster. Durch das Vermeiden von überlangen und fortlaufenden Fugen und die bewusste Auswahl unterschiedlicher Plattenformate entsteht ein Belag mit einer grosszügigen modernen Optik und einem dynamischen Erscheinungsbild.
Bei dem ausgewählten Naturstein handelt es sich um einen Kalkstein aus dem Jura mit getrommelter Oberfläche. Durch diese Bearbeitung erhalten die Platten in den unterschiedlichen Fomaten und auch das Mosaikpflaster ihr antikes Erscheinungsbild, das durch das Verlegemuster dann noch verstärkt wird.
Bei der Auswahl der Pflanzen haben wir ein besonderes Augenmerk auf die vorrangige Verwendung von Weiss- und Blautönen in unterschiedlichen Farbabstufungen gelegt und dabei einen lockeren Übergang von den Belagsrändern in die Pflanzbeete gestaltet. Die Blütezeit wurde nach Jahreszeiten gestaffelt, so dass das ganze Jahr über unterschiedliche Blühaspekte entstehen.
Architektin:
Gartenplanung und -gestaltung:
Adele Beisinghoff Architekturbüro
Guido Dörr / linea verde