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Oase in der Stadt

Ein Ort der Erholung und des Rückzugs ist dieser Garten in München. Kaum einsehbar und doch mit offener Sichtachse in die Tiefe der eingewachsenen Gehölze, verstärkt und betont durch die unter- und vorgepflanzten Stauden, die zusätzliche farbliche Akzente setzen.

Die auf verschiedenen Ebenen gelagerten Terrassen aus österreichischer Gebirgs-Lärche schaffen dabei klare Raumvorgaben: Den Rückzugsort unter der mit Wein berankten Pergola mit einer klaren Einladung zum Lesen und die höher gelagerte Terrasse für gemeinsames Essen und Feiern. Die Konstruktion der Pergola leitet sich aus einer Skulptur der englischen Bildhauerin Barbara Hepworth ab.

Die Bepflanzung richtet sich nach den durch kräftiges Ausschneiden entstandenen Sichtachsen. Eine Lavendelwelle nimmt den Trockenmauern das massive Erscheinungsbild. Ziersalbei in unterschiedlichen Sorten, Glockenblumen und verschiedene Zierlauch-Arten fassen die Wege ein. Im Eingangsbereich wurde die Treppe komplett neu gestaltet, die Wegeführung neu ausgerichtet und ein Lärchenzaun als Begrenzung zur Straße montiert.